Eichhörnchen

Fotografie

Letzten Monat im Park entstanden diese Eichhörnchenfotos. Das Tier war zum Glück recht kooperativ. Es bewegte sich wenig und konnte deshalb mit dem Teleobjektiv gut aufgenommen werden.

Durch die große Blende liegt der Fokus vollständig auf dem Eichhörnchen und die Blätter im Hintergrund sind unscharf. Da die Lichtverhältnisse sehr günstig waren, konnte ich auch die Belichtungszeit recht kurz einstellen, sodass das Eichhörnchen nicht verwackelt ist. Dafür macht sich leider, bei näherer Betrachtung des Fells die hohe ISO bemerkbar.

Bilder aus dem Fotokurs (die Erste)

Dies und das, Fotografie

Ich mache gerade zwei Online-Kurse zu Fotografie und Bildbearbeitung (man hat ja sonst nichts zu tun). Ich werde hier in den nächsten Tagen nach und nach die Früchte meiner Arbeit präsentieren und möchte gleich mit zwei Bildern beginnen, bei denen ich mit GIMP Farbakzente gesetzt habe.

Dabei habe ich das ganze Bild mit einer Graustufen-Version seiner selbst abgedeckt und dann an den Stellen, an denen ich Farben wollte, quasi durchgerubbelt. Gar nicht schwierig, nur ein bisschen mühsam, je nach gewünschtem Detailgrad.

Ich möchte noch anmerken, dass das Erstellen derartiger Bilder große Ähnlichkeit mit dem Anmalen in einem Malbuch ist. Also wer schon mal mit dem neuen Trend der „Malbücher für Erwachsene“ geliebäugelt hat, könnte als kostenlose Alternative ja auch mal ein Bild bearbeiten.

Stiegen in schwarz-weiß

Fotografie

Heute beim Spazieren gehen kam ich an diesen Stiegen vorbei und dachte… Nein, das stimmt nicht einmal. Ich wollte schon vorher abzweigen, habe dann aber in der Ferne diese Stiegen gesehen und dachte, „Irgendwo versteckt sich hier ein gutes Bild.“

Also zückte ich die Kamera und begann zu fotografieren. Aber irgendwie war ich mit keinem Fotos zufrieden, obwohl ich ganz sicher war, dass das Motiv eigentlich etwas hergeben müsste.

Erst nach einer Weile kam mir der Geistesblitz. Das gute Bild versteckte sich hinter all den Farben. Also Schwaz-weiß-Modus aktiviert und da war das gelungene Foto.

NaNoWriMo – Ich gebe nicht auf!

Dies und das

Ab einem gewissen Punkt irgendwann Mitte November, war mir schon klar, dass das mit dem NaNoWriMo auch heuer wieder nichts werden würde. Ich habe mich aber wesentlich besser geschlagen als je zuvor. Ich hab es immerhin auf 10 000 Wörter gebracht.

Die Motivation begann, rapide nachzulassen, als die täglich zu schreibenden Wörter ein unmögliches Maß annahmen. Mal ein paar Tage nicht zum Schreiben gekommen und schon hätte ich täglich etwa 2400 Wörter schaffen müssen, um den Rückstand aufzuholen. Selbst da habe ich nochmal einen verzweifelten Versuch gestartet, aber es war aussichtslos.

Ich wünschte mich nur noch zurück in die Zeit, als ich pro Tag nur 1666 Wörter gebraucht hätte.

Dieses Mal habe ich beschlossen, nicht aufzugeben nur, weil November vorbei ist. Dezember wird mein neuer NoWriMo. Und es ist eine machbar Challenge, denn ich starte bereits mit 10 000 Wörtern. Ich muss also, um mein Ziel zu erreichen, nur 1500 Wörter pro Tag schreiben.

Kommt einem plötzlich wie ein Kinderspiel vor.

Einfach mal ein Katzenbild

Fotografie

Katzenbilder sind ja im Internet sehr beliebt, also warum nicht. Ich finde, man merkt am Blick der Katze, dass dies nicht das erste Foto war. Sie schaut ein bisschen drein wie ich, wenn meine Mutter mich fotografieren möchte, die ersten siebenundvierzig Fotos aber nicht gut geworden sind und sie immer noch möchte, dass ich „kurz mal herschaue“.

Meine erste Belichtungsreihe

Fotografie

Ich habe eine neue Software ausprobiert, mit der man mehrere Bilder einer Belichtungsreihe automatisch zu einem Gesamtbild zusammenfügen kann und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die Software heißt Aurora HDR 2018.
Ein großer Vorteil ist, dass die Bilder nicht exakt deckungsgleich sein müssen, das Programm kann kleine Unterschiede automatisch ausgleichen. Vor allem, da ich noch immer kein Stativ habe, kommt mir das sehr gelegen.

Als Motiv habe ich einen kürzlich aufgenommenen Sonnenaufgang gewählt. Die Einstellungen waren bei beiden verwendeten Fotos bis auf die Belichtungszeit gleich. Ich habe mich dann gleich noch ein wenig mit den in der Software eingebauten Filtern gespielt. Hier das Ergebnis:

Für alle Interessierten hier auch die beiden Ausgangsbilder:

Aus dem Leben einer Nichtraucherin

Dies und das

Nun ist das neue (Nicht)rauchergesetz in Kraft, somit haben wir den Rest Europas endlich eingeholt.


Nachweislich sind wir (Österreich) „das einzige OECD-Land, in dem der Anteil der Raucher zunimmt“ (Die Presse: https://bit.ly/2O41b1w), in einer weltweiten Rangliste der Länder mit dem höchsten Zigarettenkonsum sind wir auf dem stolzen 17 Platz von über 260 Ländern (WIkipedia: https://bit.ly/2r9EbFt) und etwa 10% unserer Jugendlichen im zarten Alter von 15 Jahren rauchen bereits mindestens eine Zigarette täglich (Salzburger Nachrichten: https://bit.ly/2KDbAiT).

Und scheinbar bilden wir uns darauf etwas ein! So ein schönes, raucherfreundliches Land, Land der uneingeschränkten Freiheit – zumindest bis September 2019.

So eine Frechheit, dass man nun in Lokalen nicht mehr rauchen darf. Sollen die Nichtraucher doch in „Nichtraucherlokale“ gehen, gib ja angeblich genug. Gemischte Freundesgruppen sollen sich dann halt vor dem Lokal trennen oder die Nichtraucher sollen das doch bitte einen Abend mal aushalten. Die Angestellten sollen sich nicht so anstellen. Sie haben es sich schließlich ausgesucht, dort zu arbeiten und könnten bestimmt ohne Schwierigkeiten jederzeit einen Job in der Gastronomie finden in einem der vielen Nichtraucherlokale. Die blöden Nichtraucher wollen die armen Raucher in ihrer persönlichen Freiheit einschränken. Hört man dauernd.

Ich möchte jetzt von drei Erlebnissen erzählen, die gar nicht so sehr mit dem Rauchverbot zu tun haben, sondern eher mit den Schwierigkeiten, die man tatsächlich als Nichtraucher hat, die eigene Freiheit gegenüber der so oft gepriesenen Freiheit der Raucher durchzusetzen.

Fortgehen mit Freunden

Es gibt diese Phase, in der man selber schon weiß, dass man schwanger ist, es aber noch nicht jedem erzählen möchte, die „kritischen zwölf Wochen“. In dieser Zeit begab es sich ab und zu, dass Freunde mich einluden, etwas mit ihnen zu unternehmen. Die Frage „Ist das Lokal rauchfrei?“ ergab meistens nur ein kurzes, verdutztes Schweigen und ein ahnungsloses Schulterzucken. Da hatte einfach niemand drauf geschaut.

Also musste ich dann jedes Mal selbst recherchieren, meistens war es nicht rauchfrei, ich bin dann manchmal einfach nicht mitgegangen oder die ganze Gruppe musste nur wegen mir in ein anderes Lokal gehen anstatt in das, dass sie eigentlich besuchen wollten. Und das ohne, dass ich erklären konnte, warum mir das auf einmal so wichtig ist.

Andererseits, warum muss ich mich überhaupt dafür rechtfertigen, dass ich mich nicht gerne in ein verrauchtes Lokal setze? Hat mir trotzdem Leid getan, vor allem, weil diese nicht rauchfreien Lokale ja durchaus gemütlich sind, gutes Essen haben, ich eigentlich gerne dort sein würde, nur eben ohne Rauch.

Die Lokalsuche

Immer noch schwanger war ich einmal auf der Suchen nach einem Lokal, um eine Freundin zu treffen. Also Handy gezückt und auf Google Maps die Umgebung abgesucht. Ich habe auch schnell ein Lokal gefunden, mit guten Bewertungen, angeblich gutem Essen, netter Bedienung.

Als wir das Lokal betraten, blieb mir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg. Im ganzen Raum, das Lokal war nicht sehr groß, stand der Rauch. Und zwar richtig extrem. Ich ließ meinen Blick wandern und fand an einer Tür ein Schild mit dem Nichtraucher-Symbol. Dir Tür führte zu einem dunklen, unmöblierten Zimmer, das scheinbar als Abstellraum genutzt wurde.

Auf die ehrlich gemeinte Frage, wo denn der Nichtraucherbereich sei, schaute der Kellner erst mal sehr unsicher und meinte dann, wir könnten draußen sitzen. Bei gerade mal zehn Grad nicht wirklich verlockend.

Dieses Lokal fiel also weg. Aber wie sollte ich sicher sein, dass mir das nicht im nächsten Lokal wieder passierte? Es ist nicht so einfach, nur anhand der Beschreibung im Internet festzustellen, wie es in einem Lokal mit der Raucherpolitik ausschaut.

An alle, die meinen, es gäbe ja genügend Nichtraucherlokale, es ist nicht immer einfach, diese zu identifizieren und die Auswahl an Lokalen wird auf einmal bedeutend kleiner.

Wir suchten dann ein anderes Lokal auf, das auf den ersten Blick auch einen guten Eindruck machte. Es gab keine offensichtliche Abtrennung, also setzten wir uns an einen beliebigen Tisch. Kaum war unser Essen auf dem Tisch, begannen die Leute am Nebentisch zu rauchen. Ich habe überall nach einem Hinweis gesucht, dass ich im Raucherbereich sitze, aber keinen gefunden.

Das Traurige ist, ich habe mich nicht einmal getraut, etwas zu sagen, weil ich in ähnlichen Situationen schon oft böse angeschaut bis beleidigt worden bin, wenn ich auf das auch damals schon bestehende Rauchverbot bei fehlender Abtrennung aufmerksam gemacht habe. So viel zu den Nichtraucherlokalen.

Die Straßenbahnstation

Neulich, schon mit Kinderwagen, bei der Straßenbahnstation. Es war sehr kalt und hat leicht geregnet. Ich hätte mich ohne größere Schwierigkeiten zu den anderen Wartenden in das winzige Wartehäuschen drängen können.

Aber fünf der sechs Menschen in diesem Wartehäuschen haben gerade eine Zigarette geraucht. Mit ist bewusst, dass ein Rauchverbot bei offenen Straßenbahnstationen nicht zur Debatte steht. Nur musste ich die wertvolle „Freiheit“ der Raucher damit bezahlen, dass ich nun entscheiden musste, ob ich im Regen warten, oder meinem Baby dem Rauch von gleich fünf Zigaretten auf einmal aussetzen möchte. Die Lunge der Kleinen ist nicht größer als meine Faust, diese Menge an Schadstoffen könnte sie also nicht so leicht wegstecken wie ein Erwachsener.

Was ich damit eigentlich sagen will…

Für eine Bevölkerungsgruppe, die sich pausenlos angegriffen fühlt, ist die Toleranz und Rücksichtnahme gegenüber anderen in eben dieser Bevölkerungsgruppe erstaunlich gering. Sogenannte Nichtraucherlokale mag es gegeben haben, sie waren aber nicht leicht zu finden. Auf der Straße macht man sich keine Gedanken darüber, wer aller mitrauchen muss – Männer, Frauen, Kinder, alte und Kranke Menschen, sollen wohl einfach zu Hause bleiben, wenn sie das stört?

Wenn von Seiten der Raucher von vornherein ein bisschen mehr Rücksichtnahme vorhanden wäre, vielleicht bräuchte es dann nicht so viele Gesetze.

Whatever, c ya

Schmetterling

Fotografie

Dieses Foto wurde im Sommer in Vorarlberg aufgenommen. Schmetterlinge und ähnliches fotografiere ich fast immer mit meinem Teleobjektiv, da ich damit insgesamt näher an das Objekt herankomme als mit dem Standardzoom. Dem Schmetterling habe ich in Gimp einen leicht erhöhten Kontrast und eine höhere Sättigung verliehen, um ihn von dem eher sanften Hintergrund noch stärker abzuheben.

Wieder mal NaNoWroMo

Dies und das

Heuer versuche ich es also mal wieder. Gestern startete der National Novel Writing Month 2019. Meine bisherige Statistik ist zugegebenermaßen eher wenig spektakulär, ich habe 2015, 2016 und 2018 bereits mitgemacht und insgesamt bei diesen drei Versuchen nicht einmal 6000 Wörter geschafft. Aber heuer wird alles anders. Heuer mache ich es mir leicht.
Ich weiß, das klingt nicht sehr ambitioniert, aber seien wir ehrlich, man muss sich realistische Ziele setzen.
Also schreibe ich dieses Jahr eine Kurzgeschichtensammlung. Kurzgeschichten kann ich. Kurzgeschichten habe ich schon viele geschrieben. Mein Ziel für dieses Jahr also – ich schreibe jeden Tag eine Kurzgeschichte.
Um mich zu inspirieren, würfle ich jeden Tag Story Cubes. Ich habe sogar die Anregung der Spielanleitung befolgt und auch meinen Protagonisten quasi ausgewürfelt. Das ist nun der junge Alien Zak, der auf dem Mond lebt und gerade seinen Führerschein auf Probe hat.
Er erlebt viele Abenteuer, die alle damit zusammenhängen, dass er immer spät dran ist und sehr schlecht fährt.
Gestern habe ich schon mal etwas über 800 Wörter geschafft, heute müssen es also 2400 sein, um aufzuholen.
Außerdem hole ich heute mein NaNoWriMo T-Shirt von der Post ab. Was kann einen mehr motivieren als ein offizielles T-Shirt (und Poster)?