So wie der Tau den Glanz des Morgens auf die Wiesen legt,
Sollst du die Welt zum Glänzen bringen.
So wie die Lerche als des Frühlings Sänger durch den Himmel fliegt,
Sollst du den Menschen Lieder singen.
So wie ein Bach sein reines Wasser bis in alle Täler trägt,
Sollst du im Herzen nichts als Reinheit tragen.
Und wie der Wind ganz sanft und tröstend zarte Gräser wiegt,
Sollst du die trösten, die sich plagen.
So wie die Sonne ohne Zögern auch ins tiefste Dunkel scheint,
Sollst du auch ohne Zaudern strahlen.
So wie der Herbst mit seinen Farben alle Wege säumt,
So sollst auch du mit bunten Farben malen.
So wie die Wolke, die im schlimmsten Sturm noch Regenbögen weint,
Sollst du zu jedem Zeitpunkt Hoffnung spenden.
Und wie die die Zwiebel, die im Winter schon vom Frühling träumt,
Sollst du in deinen Träumen eine Zukunft finden.