Herbstfotos

Fotografie

Neulich im Kurpark Oberlaa habe ich, inspiriert von einer Zeitschrift, die ich gelesen habe, versucht, einige Herbstfotos zu machen. Hier sind die zwei besten.
Beim ersten Bild habe ich ein wenig mit der Blende herumprobiert. Ich gebe aber zu, dass ich mir für die perfekte Aufnahme wohl etwas mehr Zeit hätte nehmen müssen. Die Einstellungen sind zwar gut geraten, aber die Position der Blätter könnte besser sein. i-Tüpfelchen-Reiterei, ich weiß.
Das zweite Bild ist am Abend gegen die untergehende Sonne aufgenommen. Hier habe ich aber im Nachhinein mit XnView den Kontrast leicht erhöht, die Helligkeit dafür reduziert und den Rotanteil ganz leicht nach oben geschraubt, damit das Bild wärmer wirkt.

Schon wieder eine Fortbildung

Dies und das

Heute bin ich mal wieder bei einer Fortbildung, nur zwei Stunden, sollte also auch mit beim Papa im Park geparktem Baby kein Problem sein.

Also erst mal rausgesucht, wann wir los müssen. Was leider weder Google Maps, noch die App der Wiener Linien weiß und ich immer wieder vergesse ist, dass jeder Umstieg mit Kinderwagen durchschnittlich fünf bis zehn Minuten länger dauert als ohne. Das führte, bei zwei nötigen Umstiegen, schon mal zu einer etwa zehnminütigen Verspätung.

Also Störung des Vortrags – die erste. Einfach mal rein, die Tür war zum Glück noch offen, dann mal orientierungslos herumstehen und den Raum nach freien Plätzen scannen. Platz gefunden, Glück gehabt. Leider keine Zeit mehr gehabt, das Baby zu füttern.

Das rächte sich mit einer WhatsApp-Nachricht eine halbe Stunde später – Baby hat Hunger. Na gut, also wieder völlig bemerkt rausschleichen, Stiegen runter, die Nachricht, dass das Baby schon wieder schläft, hilft in diesem Stadium auch nicht mehr.

Meine Entscheidung war dann, das Baby musste trotzdem trinken. Es hat sich seinem Schicksal recht schnell gefügt und wirkte mit der Entscheidung auch recht zufrieden (während ich diesen Text schreibe, schläft es schon wieder).

Naja, jedenfalls wieder rein, Stiegen rauf, über zu wenig Sport in der Karenz muss ich mir keine Sorgen machen. Tür auf, oder auch nicht, denn die Tür geht von außen nicht auf.
Also auch noch anklopfen.

Nachdem ich den Vortrag zum dritten Mal unterbrochen hatte, war es mir dann doch schon richtig peinlich. Meinen Vorsatz, auch mit Baby „am Ball“ zu bleiben, wollte ich trotzdem noch immer nicht aufgeben. Bin ich ein Opfer der Leistungsgesellschaft, wie mein Vater behauptet? Ich glaube nicht, eher bin ich ein Opfer meiner eigenen Leistungspersönlichkeit. Schließlich tue ich, was ich tue, nicht für die Gesellschaft, sondern für mich selber.

Gibt es aus dieser Geschichte etwas zu lernen? Ich glaube nicht. Dafür aber wenigstens aus der Fortbildung.

Kochen ohne Herd (Teil 1?)

Dies und das



Da mir das Kochen jetzt doch schon ein bisschen abgeht, habe ich gestern ein wenig experimentiert. Stellt sich heraus, man kann tatsächlich auf einem Plattengrill halbwegs gut Dinge anbraten.





Zugegebenermaßen waren die Zwiebel danach nicht hundertprozentig glasig, war aber egal, da das ganze anschließend noch in Gemüsebrühe aufgekocht wurde – was nur mäßig funktioniert hat, aber so schlecht dann auch nicht.

Das Endergebnis war überraschend ansehnlich und hat auch gut geschmeckt. Also alles in Allem ein Erfolg:

Mahlzeit!
Das Rezept ist übrigens von hier:
https://www.chefkoch.de/rezepte/1991341322635947/Gemischter-Salat-mit-warmen-Champignons-und-Honig-Senf-Vinaigrette.html

Wortverwirrung

Dies und das

Man kann es glauben oder nicht, es ist eine wahre Geschichte:

Zwei Schülerinnen unterhalten sich über Filme. Sie diskutieren gerade darüber, ob “Herr der Ringe” ein romantischer Film ist. Die eine fragt schließlich: “Wie kommst du überhaupt darauf, dass ausgerechnet ‘Herr der Ringe’ ein romantischer Film ist?” Erwidert die andere völlig ernst: Ich hab im Internet geschaut und da steht, es ist eine Romantrilogie…”

Neues Projekt…

Dies und das

…ich stricke ein Shirt.
Nachdem mein Schal nun endlich fertig ist (Bilder werden folgen), kann ich endlich die Materialien ausgraben, die ich schon vor Monaten bestellt habe.
Also, Projekt Start.
Vorkenntnisse: Basics
Motivation: Hoch (das ist das Werk von nicht mal zwei Tagen)
Überforderungslevel: Mäßig

Ich freue mich, ich war eigentlich sicher, dass der erste Versuch ein Fehlschlag wird, aber das Ergebnis lässt mich doch hoffen. Immerhin schaut das Muster tatsächlich so ähnlich aus, wie in der Anleitung. Ein bisschen zu eng dürften mir die Maschen trotz gegenteiliger Bemühungen geraten, aber ich denke, das macht nichts. Ich habe das schon kommen sehen und zur Sicherheit 38/40 statt 34/36 gestrickt.
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