Urlaub am Achensee (Lieblingsfotos)

Fotografie

Diese Woche poste ich direkt aus dem Urlaub, deshalb sind die Fotos komplett unbearbeitet – und beide mit dem Handy aufgenommen, denn die Kamerafotos werden erst nach der Rückkehr durchgesehen.

Mein absoluter Favorit ist dieses Panorama, aufgenommen am Wanderweg von Achenkirch zur Gaisalm. Der See selbst bietet bereits ein idyllisches Motiv, das hier um einen Blick auf den Wanderweg ergänzt wird. Dadurch wird das Bild gleichzeitig lebendig und persönlich, denn es stellt nicht nur einen wunderschönen Ort dar, sondern erzählt eine Geschichte über einen tollen Ausflug.

Ebenfalls außerordentlich zufrieden bin ich mit diesem für Instagram im Format 1:1 aufgenommenen Blick von der Bergstation der Karwendel-Seilbahn. Der See bildet das Hauptmotiv und befindet sich zentral im Bild. Das Motiv wird von drei Seiten eingerahmt, links durch die Baumgruppe, unten durch die Blumenwiese und rechts durch die Stützen der Seilbahn. Diese Umrandung unterstreicht das quadratische Format, im Gegensatz zu einem erst nachträglich zugeschnittenen Bild.

Nachdem ich mein das Bild auf Instagram gepostet hatte, war ich sicher, es würde eins von hunderten exakt identer Fotos sein, weil das Motiv einfach perfekt für Instagram ist. Doch ganz so offensichtlich dürfte es wohl doch nicht sein, denn eine – zugegebenermaßen flüchtige – Suche ergab keine Treffer. Vielleicht hatte ich also tatsächlich Glück, dieses Motiv zu entdecken.

Hier noch ein Link zu meinem Instagram-Profil: Munakchree

A Walk in the Park

Dies und das, Fotografie

Luft schnappen ist ja ausdrücklich noch erlaubt, also mal Kameratasche gepackt und eine Runde spaziert. Ob die Leute sich wirklich „daran gewöhnen, dass das Leben jetzt langsamer läuft“, wie ich es schon sowohl von Regierungsvertretern als auch von Reportern gelesen habe, wage ich zu bezweifeln. Meiner Wahrnehmung nach sitzen die Leute daheim wie auf Kohlen, bereit, aufzuspringen und in höchstem Tempo hinauszulaufen, sobald es geht. Ich jedenfalls kann dem „langsamen Leben“ jetzt jedenfalls nicht allzu viel abgewinnen.

Nichts desto trotz beginne ich meinen Spaziergang gemächlich und widme eine Aufmerksamkeit den kleinen Wegesrand-Blühern, an denen man oft einfach vorbeiläuft, obwohl sie bereitwillige und geduldige Motive darstellen.

Weiter ging es zu meinem eigentlichen Ziel, einem von Weiden umrandeten See in einem Park, den ich nur entdeckt habe, weil man ja nirgends hinfahren darf. Tatsächlich hatte ich mir schon lange vorgenommen, ihn mir mal genauer anzuschauen, aber erst neulich hat es sich das erste Mal ergeben. Und prompt beschloss ich, mit Kamera wiederzukommen, der See bietet einfach ein traumhaftes Motiv.

Fotografiert habe ich dann eher unkonventionell, mit einer möglichst langen Belichtungszeit, um den Wind in den Ästen der Weiden einzufangen.
Um der Überbelichtung entgegenzuwirken, habe ich sowohl Pol-, als auch UV-Filter vor die Linse gepackt. Keine ideale Lösung, aber wo die Ausrüstung fehlt, muss eben die Kreativität her.

Promt hat mich das aufgenommene Bild an das Cover des ersten Albums von Elvenking erinnert, „To Oak Woods Bestowed“. Ob tatsächlich Stimmungs-Ähnlichkeit besteht, darüber kann selbst geurteilt werden. Hier jedenfalls mein Foto.

Das Bild hat mir so gut gefallen, dass ich gleich noch eines gemacht habe. Auf diesem zweiten Bild ist die heftige Bewegung der Zweige etwas besser zu sehen, es vermittelt aber, meiner Meinung nach, insgesamt eine etwas andere Stimmung, obwohl der Unterschied in der Belichtung nur eine Zwanzigstel Sekunde beträgt.

Ich bin sicher, dass der See fotografisch noch wesentlich mehr aus sich herausholen lässt, als mir das bei meinem ersten Versuch gelungen ist. Aber wenn die Ausgangsbeschränkungen tatsächlich noch bis Ende April andauern, werde ich ja genug Zeit haben, den See noch öfters zu umrunden. Hier jedenfalls noch zwei Fotos der aktuellen Umrundung.

Zum Abschluss noch ein dem Anlass geschuldetes, unspektakuläres Foto eines Parks, der auf den ersten Blick nicht so leer ist, wie er auf Grund der aktuellen Situation vielleicht sein sollte, auf den zweiten Blick aber immer noch wesentlich leerer ist, als bei derartigem Wetter zu erwarten. Ein menschenleerer Frühling. Was für ein Sommer auf uns zukommt, lässt sich nur erahnen.

Graugänse am Neusiedlersee

Fotografie

Die Gegend um den Neusiedlersee ist gerade übersät mit Graugänsen. Es wäre schön gewesen, auch einige andere Tiere aufnehmen zu können, doch ich stieß ob der Entfernung zu Rothalsgans und Krickente sehr bald an die Grenzen sowohl meines Teleobjektivs als auch meiner Kameraauflösung. Also bleibt es bei Fotos der Gänse.

Was sich recht problemlos fotografieren ließ, waren die in der Nähe des Sees gezüchteten Mangalitzaschweine. Es handelt sich um „eine der ältesten, rein erhaltenen, europäischen Schweinerassen“, wie man auf der Homepage des Nationalparks nachlesen kann. Außerdem sind sie recht niedlich.

Was man am Neusiedlersee natürlich auch immer wieder gut fotografieren kann, ist der Neusiedlersee.

Vier Varianten

Fotografie

Wasserspiegelungen sind ja bekanntermaßen angenehme Motive. Wichtig ist eigentlich nur, dass das Wasser nicht zu unruhig ist. Mit meinem neune Stativ und diesem fotogenen Baum im Kurpark Oberlaa war die folgende Aufnahme also nicht schwer.

Das Bild ist eine Überlagerung zweier Bilder mit unterschiedlicher Belichtung, zusammengefügt mit dem Programm Aurora HDR 2018.

Dann habe ich verschiedene Filter ausprobiert und hier eine kleine Auswahl zusammengestellt.

Ein weiteres mit Aurora HDR 2018 bearbeitetes Bild gibt es hier.