Das goldene Dreieck

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Am goldenen Dreieck kann man nicht nur auf Myanmar hinüberschauen, wir konnten sogar mit dem Boot für etwa eine Stunde in Laos anlegen. Dort kam ich mir vor, wie auf einem Schwarzmarkt, nur dass alles legal ist (glaube ich). Man kann dort alles von gefälschten Markenzeichen bis zu Tigerpenisschnaps kaufen, in Thailand ist das verboten. Deshalb gibt es einen eigenen Grenztourismus, auch für Glücksspiele, die in Thailand ebenfalls verboten sind.

Fremde Kulturen

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Heute Vormittag waren wir zu Besuch bei einem Bergstamm im nördlichen Thailand. Ziemlich lange haben die Menschen hier vom Opium-Anbau gelebt doch seit einigen Jahren ist die Regierung bemüht, ihnen Alternativen zu zeigen. Deshalb werden jetzt andere Dinge wie zum Beispiel Kaffee angebaut.
Außerdem können in Thailand geborene Kinder die die Schulpflicht erfüllt haben, die thailändische Staatsbürgerschaft bekommen. Die meisten Mitglieder der Stämme sind nämlich staatenlos, haben also keine Papiere und kaum Rechte.

Wieder im Bus

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Bei so einer Rundreise sitzt man doch recht lange einfach nur im Bus. Trotzdem, wenn ich abends meine Fotos noch einmal durchschaue, bin ich immer überrascht, was wir an diesem Tag alles gesehen haben.
Momentan beginnt ja gerade die Regenzeit und das ist die Zeit, zu der man den “guten” Reis einpflanzt. Bis zur Ernte sind es dann sechs Monate.
Es gibt auch den “minderwertigen” Reis, den man mehrmals im Jahr ansetzen und ernten kann. Dieser und billiger, schmeckt aber nicht so gut. Natürlich gibt es nicht nur zwei Sorten Reis aber in diese zwei Kategorien lässt er sich einteilen.

Unterwegs

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In Thailand bekommt man den Führerschein billig und einfach innerhalb eines Tages. Die Fahrschule davor ist Freiwillig und die Theorieprüfung laut unserem Reiseleiter ein “Idiotentest”. Deshalb kennen in Thailand viele Autofahrer die Verkehrsregeln nicht. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn bei einem Vergehen muss nur eine kleine Strafe gezahlt werden, danach heißt es “vergeben und vergessen”. Nur bei Trunkenheit am Steuer ist die Strafe etwas höher. Trotzdem nehmen es die Thai nicht so genau und wenn der Polizist auch noch der eigene Nachbar ist, schaut er sowieso lieber nicht hin.

Noch ein Tempel

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Als erstes haben wir einige der über 400 Tempelanlagen in der Stadt Ayutthaya besichtigt. Einheimische besuchen die Anlagen zum Beten und zahlen keinen Eintritt, das erklärt, das die Eintrittspreise für “foreigners” extra angegeben sind.
Sollte man übrigens versuchen, Buddha-Statuen aus Thailand mitzunehmen, werden sie einem an der Grenze wieder abgenommen. Der Grund dafür sind Bilder im Internet, die den respektlosen Umgang mit diesen Statuen im Ausland zeigen, zum Beispiel als Springbrunnen oder Garderobe.

Der erste Tempel

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Der zweite Flug war deutlich turbulenter als der erste, aber so ist das wohl, wenn man übers Meer fliegt.
Nach unserer Ankunft in Thailand wurden wir direkt, noch vor dem Einchecken im Hotel zum ersten buddhistischen Tempel gebracht. Mental sind wir noch nicht ganz angekommen, aber zumindest die exotischen Rufe der einheimischen Vögel lassen einen daran denken, dass man weit weg von zu Hause ist.