Abends sind wir noch über den Night Market spaziert und haben uns eine spicy soup gegönnt, die wirklich recht spicy war (im Gegensatz zu dem essen in den Hotels, denn unser Reiseleitermöchte uns nur langsam an die Schärfe heranführen 😂)

Abends sind wir noch über den Night Market spaziert und haben uns eine spicy soup gegönnt, die wirklich recht spicy war (im Gegensatz zu dem essen in den Hotels, denn unser Reiseleitermöchte uns nur langsam an die Schärfe heranführen 😂)
Bei so einer Rundreise sitzt man doch recht lange einfach nur im Bus. Trotzdem, wenn ich abends meine Fotos noch einmal durchschaue, bin ich immer überrascht, was wir an diesem Tag alles gesehen haben.
Momentan beginnt ja gerade die Regenzeit und das ist die Zeit, zu der man den “guten” Reis einpflanzt. Bis zur Ernte sind es dann sechs Monate.
Es gibt auch den “minderwertigen” Reis, den man mehrmals im Jahr ansetzen und ernten kann. Dieser und billiger, schmeckt aber nicht so gut. Natürlich gibt es nicht nur zwei Sorten Reis aber in diese zwei Kategorien lässt er sich einteilen.
Unser erster Halt heute: Wat Mahathat nahe Ort Sukothai.
Das Wort Wat bedeutet in Thai allgemein einen buddhistischen Tempel, deshalb kommt es in vielen Tempelnamen vor. Insbesondere gibt es neun wichtige Tempel mit Namen Wat Mahatthat, was soviel wie Königstempel bedeutet.
In Thailand ist gerade Regenzeit. Zwar hatten wir mit dem Wetter bisher Glück, aber heute Abend ging ein schöner Schauer nieder.
In Thailand bekommt man den Führerschein billig und einfach innerhalb eines Tages. Die Fahrschule davor ist Freiwillig und die Theorieprüfung laut unserem Reiseleiter ein “Idiotentest”. Deshalb kennen in Thailand viele Autofahrer die Verkehrsregeln nicht. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn bei einem Vergehen muss nur eine kleine Strafe gezahlt werden, danach heißt es “vergeben und vergessen”. Nur bei Trunkenheit am Steuer ist die Strafe etwas höher. Trotzdem nehmen es die Thai nicht so genau und wenn der Polizist auch noch der eigene Nachbar ist, schaut er sowieso lieber nicht hin.
Als erstes haben wir einige der über 400 Tempelanlagen in der Stadt Ayutthaya besichtigt. Einheimische besuchen die Anlagen zum Beten und zahlen keinen Eintritt, das erklärt, das die Eintrittspreise für “foreigners” extra angegeben sind.
Sollte man übrigens versuchen, Buddha-Statuen aus Thailand mitzunehmen, werden sie einem an der Grenze wieder abgenommen. Der Grund dafür sind Bilder im Internet, die den respektlosen Umgang mit diesen Statuen im Ausland zeigen, zum Beispiel als Springbrunnen oder Garderobe.
Am Nachmittag drehten wir noch eine Runde durch die Stadt Ayutthaya. Was auffällt ist, dass es an jeder Ecke günstiges Essen gibt. Sogar für das Abendessen im Hotelrestaurant haben wir gerade mal vier bis fünf Euro pro Portion gezahlt.
Der zweite Flug war deutlich turbulenter als der erste, aber so ist das wohl, wenn man übers Meer fliegt.
Nach unserer Ankunft in Thailand wurden wir direkt, noch vor dem Einchecken im Hotel zum ersten buddhistischen Tempel gebracht. Mental sind wir noch nicht ganz angekommen, aber zumindest die exotischen Rufe der einheimischen Vögel lassen einen daran denken, dass man weit weg von zu Hause ist.
Der Flug nach Abu Dhabi war unerwartet ruhig. Bei einem so großen Flugzeug spürt man kaum Bewegung es ist eigentlich wie Zugfahren.
Die Musik von meinem Pokémon-Spiel konnte ich außerdem laut genug drehen, um das kleine Kind zu übertönen, das eine Stunde lang einfach nur wie am Spieß geschrien hat.
Jetzt haben wir etwa drei Stunden Pause, dann noch mal sieben Stunden Flug bis Bangkok .
Auf dem Weg nach Thailand haben wir einen Zwischenstopp in Frankfurt eingelegt. Entgegen der Information auf der Hotelwebsite sind es zwar vom Hotel (in Kelsterbach) bis zur Schnellbahnatation (in Richtung Stadt) doch gute 20 Minuten Fußmarsch, dafür war das wetter wesentlich besser, als vorhergesagt.