
Wie überall in Malta trifft auch in der Hauptstadt Valletta Altes auf Neues. Die im 16. bis 18. Jahrhundert errichteten Festungsmauern, die die gesamte Stadt umschließen, dienen heute als Straßen, zwischen den großteils in gutem Zustand gehaltenen Häusern aus der damaligen Zeit, sieht man mehr und mehr Neubauten. Einen guten Ausblick auf die Stadt hat man von den Upper Barrakka Gardens am höchten Punkt der Peter-und-Paul-Festung. Dort befindet sich auch die Anfang des 21. Jahrhunderts renovierte Saluting Battery, wo zwei Mal täglich vor interessiertem Publikum Kanonenschüsse abgegeben werden.
Etwas abseits des Stadtzentrums bummelt man durch die für Malta typischen engen Gassen. Mehr als eine Fahrspur hat hier selten Platz, was zu Stoßzeiten beinahe täglich zu Staus auf der ganzen Insel führt. Auch die öffentlichen Busse sind daher sehr unzuverlässig. Leider gibt es keine Alternativen, das Radfahren ist auf Malta nicht sonderlich beliebt, was sicher den teils hügeligen Städten geschuldet ist, sowie der Tatsache, dass man in den engen Gassen an den Autos auch mit dem Fahrrad nur schwer vorbeikommt. Eine Lösung des Problems scheint nicht in Sicht. Dafür wird es mit der Pünktlichkeit auf der Insel auch nicht so genau genommen.




Die gesamte Reise:
Malta 2023 – First Impressions
Malta 2023 – Rabat und Mdina
Malta 2023 – Zwischen Neuzeit und Gegenwart
Malta 2023 – Wanderung vom Salina Nature Reserve zu St. Julian’s Bay
